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Einsatz Radevormwald Frima InterUnion

Als am Donnerstag 20.09.2018 gegen 09.45 Uhr die hauseigene Brandmeldeanlage der Firma Interunion bei der Leitstelle des Oberbergischen Kreises einen Brand meldete, wurde zunächst bei der Feuerwehr Radevormwald ein Großalarm ausgelöst, da die ersteintreffenden Kräfte mehrere in Vollbrand stehende Industriehallen vorfanden.

Nachdem die Brandbekämpfung organisiert war, wurde durch den Einsatzleiter das DRK zur sanitätsdienstlichen Betreuung (Bereitstellung Feuer) sowie zur Verpflegung der mittlerweile ca. 140 Einsatzkräfte angefordert.

Um 11.24Uhr wurde der Ortsverein Dahlhausen-Wupper im Rahmen der Einsatzeinheit Nord mit der Komponente Technik und Sicherheit sowie dem ortsvereinseigenem Rettungswagen alarmiert.

In den Einsatz gebracht wurden innerhalb kurzer Zeit mit 9 Einsatzkräften ein SG 50 (10m Zelt) inklusive reichhaltiger Bestuhlung.

Der  Betreuungsplatz, an dem die Versorgung der Einsatzkräfte stattfand  wurde mit den neuen 200W-LED-Scheinwerfern bestückt.  In der kommenden Nacht sollten sie zeigen, welche Lichtausbeute bei geringer Stromaufnahme geboten werden kann. Die Stromversorgung auch für die mittlerweile vor Ort befindlichen Rettungsdienstfahrzeuge sowie des Verpflegungszeltes wurde über den Generator des Technik-Anhängers sichergestellt.

Gegen 22.00Uhr wurden die Kräfte der Ortsvereine Dahlhausen-Wupper, Radevormwald, Wipperfürth und Marienheide durch nachalarmierte Einheiten aus dem Bereich der Einsatzeinheit Oberberg-Mitte abgelöst.

Um 05.30 Uhr am Freitag wurde der Ortsverein Dahlhausen-Wupper im erneut alarmiert, um die vor Ort befindlichen Kameraden abzulösen. Es wurden wieder – genauso wie am Vortag und in der Nacht- die im Einsatz befindlichen Kräfte der eingesetzten Feuerwehren, Einsatzleitpersonal, Polizei und Ordnungsamt mit warmen Mahlzeiten sowie Kalt- und Heißgetränken versorgt.

Der Einsatz für das DRK war um 14.30 Uhr, als die Einsatzstelle an der Gewerbestraße verlassen wurde, noch nicht beendet. Erst mussten noch sämtliche Geräte und Ausstattung kontrolliert und wieder einsatzbereit gemacht werden. Um 15.30  Uhr wurde die Tür der Unterkunft in Herkingrade dann abgeschlossen.  Zuvor hat der 1. Vorsitzende und Bereitschaftsleiter Ralf Feldhoff allen eingesetzten Mitgliedern für ihre Arbeit gedankt.

Wer aber dachte,  dass der Einsatz tatsächlich vollständig beendet ist, sollte sich gründlich täuschen.

Am Sonntag, 23.09.2018 wurden um 17.30 Uhr erneut 2 Kameraden zusammen mit 3 Kräften des Nachbarortsvereins zur Verpflegung von ca. 30 Einsatzkräften gerufen. Nach 3,5 Stunden konnte wieder eingerückt werden.

Am Montag, 24.09.2018 um 08.00 Uhr ging es nochmal weiter. Der RTW wurde zur „Bereitstellung Feuer" alarmiert.  Mit KTW-Besatzung geht es mal wieder zur schon sehr bekannten Einsatzstelle…

 

Text: D. Neubauer 

Der erste Einsatz 2017

Zum 30.12.2016 wurde unser Krankentransportwagen (KTW) zu einem Rettungstransportwagen (RTW)  "hoch gerüstet". Dies bedeutet, dass wir zusätzliches Material bekommen haben, welches auf dem Auto verlastet wurde. Dadurch können wir nun auch zum Beispiel zur Unterstützung des Regelrettungsdienstes oder zur Bereitstellung für die Feuerwehr bei einem Brand ausrücken.

Der erste Einsatz für unseren "neuen" RTW lies auch nicht lange auf sich warten. Direkt am 01.01.2017 um ca 16:15 wurden wir alarmiert, denn in Hückeswagen hat der Keller eines Mehrfamilienhauses gebrannt. Dort waren ca 30 betroffene Personen, von denen auch einige verletzt wurden. Aus diesem Grund fuhren die meisten Rettungsfahrzeuge der Region dort hin, um sie um die Verletzten zu kümmern. Zu erst sind wir auf die Rettungswache nach Radevormwald gefahren, um den Grundschutz der Stadt zu sichern. Da sich die Anzahl der verletzten Personen in Hückeswagen allerdings weiter erhöhte, sind wir nach ca 1 Stunde auch dort hin gefahren und haben einen Patienten ins Krankenhaus gefahren.

Einsatz 02.05.2015

Am Samstag, dem 02.05.2015 um ca. 8 Uhr kam es in einem Asylbewerberheim der Stadt
Radevormwald in der Straße Am Gaswerk zum Zimmerbrand. Die ersten Fahrzeuge des
Deutschen Roten Kreuzes wurden kurz nach der Feuerwehr alarmiert. Unser Ortsverein
wurde um ca. 8:50 Uhr alarmiert, sowie die restliche Einsatzeinheit Nord des DRK und
ein KTW der Malteser aus Engelskirchen. Nach Eintreffen der Kameraden ist unser
Krankentransportwagen (KTW) und unser Gerätewagen Technik (GW-Tech) ausgerückt.
Insgesamt sind wir mit 9 Kameraden vor Ort gewesen. Es wurde ein Bereitstellungsraum
eingerichtet, wo sich die Rettungsmittel gesammelt haben. Unsere Aufgaben waren es
die Betroffenen zu betreuen, Fahrzeuge mit Strom zu versorgen und der Transport von
Verletzten ins nahegelegene Krankenhaus. Um ca. 11:30 Uhr war der Einsatz für uns
beendet.